Aufnahmeanfrage Kinder- und Jugendhilfe

Hierbei handelt es sich um eine Intensiv-pädagogisch-therapeutische Wohngruppe für Kinder und Jugendliche mit komplexem Hilfebedarf und/oder psychischer Beeinträchtigung

Stationäres Angebot • 7 Bewohner*innen • 24/7-Betreuung • Personalschlüssel 1:1 • §§ 34 / 35a SGB VIII

Zielsetzung:

• Sicherheit, Stabilisierung und Orientierung;
• Langfristige Betreuung in stabilen Beziehungssystemen;
• Aufbau schulischer / beruflicher Perspektiven;
• Bearbeitung individueller Problematiken und psychischer Störungen, vor allem Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten
• Vorbereitung auf eine selbständige Wohnform.

Dies ist ein stationäres Angebot zur Abklärung der individuellen Betreuungsbedarfe von Kindern und Jugendlichen in besonders speziellen oder komplexen Lebenssituationen stationäres Angebot.

• Kleingruppe mit 5 Bewohner:innen • Betreuungsdauer 6 Monate • 24/7-Betreuung • Personalschlüssel 1:0,7 • §§ 34 / 35a SGB VIII

Zielsetzung:

• Sicherheit, Stabilisierung und Orientierung
• Krisenintervention
• Vorbereitung auf eine selbständige Wohnform
• Umfangreiche Anamnese und Diagnostik
• Perspektivklärung

Aufnahme und Betreuung für 12-18 Jährige und bei Bedarf über das 18. Lebensjahr hinaus.

• Längerfristig • Stationäres Angebot • §27 SGB VIII / §34 SGB VIII sowie in Einzelfällen nach §35a SGB VIII / §41 SGB VIII

Aufgenommen werden männliche, weibliche und diverse Kinder und Jugendliche, die dauerhaft oder vorübergehend einen sicheren und stabilen Betreuungsplatz außerhalb ihres Herkunftssystems benötigen.
Unser Leistungsangebot ist auf Ressourcenaktivierung und -stärkung von Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung ausgerichtet.
Wir verstehen die Wohngruppe als Schutz-, Schon- und Lebensraum für die jungen Menschen, in dem eine altersgemäße Entwicklung, die Auseinandersetzung mit sich selbst und der eigenen Lebenswelt unterstützt wird.

Intensive Betreuung für psychisch erkrankte junge Menschen ab 16 Jahren.

• Längerfristig • Stationäres Angebot • Betreuungsschlüssel (1:1) • §35a SGB VIII, Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit seelischer Behinderung oder drohender seelischer Behinderung / §41 SGB VIII, Hilfe für junge Volljährige

Die Wohngruppen des Robert Perthel-Hauses (RoPH) verstehen sich als Angebot für psychisch vorbelastete junge Menschen. Diese finden hier einen Schutzraum, in dem sie zur Ruhe kommen, an ihrer Gesundung arbeiten, um den Weg in ein selbstständiges Leben gehen zu können.

Die Intensivpädagogische Verselbstständigung (IPV) ist ein Angebot für psychisch erkrankte junge Menschen ab 17 Jahren, die Unterstützung beim selbstständigen Leben benötigen. Das wichtigste Ziel dieser Hilfe ist es, den jungen Menschen dabei zu helfen, eigenständig und selbstverantwortlich in unserer Gesellschaft zu leben. Parallel geht es häufig darum, den Jugendlichen Unterstützung bei der Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit zu geben.

Zu den Fertigkeiten, die gefördert werden sollen, gehören:

• die Entwicklung einer realistischen schulisch-beruflichen Perspektive,
• ein verantwortungsbewusster Umgang mit Geld, Ämtern und Behörden
• das selbstständige Wohnen
• der Aufbau und die Pflege sozialer Kontakte
• die Entdeckung eigener Interessen
• eine passende Freizeitgestaltung
• die selbstbestimmte Sorge für die seelische und körperliche Gesundheit

BASe (Behandlung als aufsuchende psychotherapeutische und sozialpädagogische Unterstützung) ist das Kölner Modell eines Angebotes für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche, die noch zu Hause wohnen (Home Treatment).

Zielsetzung:

Ziel von BASe ist es, dauerhafte Veränderungen im familiären System in der häuslichen Umgebung der Kinder und Jugendlichen zu erreichen und so die jungen Menschen in ihren Familien (erneut) in Balance zu bringen.

Die Flexiblen Hilfen (Flex) sind ein Angebot für junge Menschen, bei denen es im Leben gerade schwierig und unklar ist, welche Schritte als nächstes folgen sollen.
Es handelt sich dabei um eine niedrigschwellige Unterstützung, die ihnen hilft herauszufinden, welche Art und Intensität von Hilfe sie benötigen.
Dabei ist es nicht notwendig, dass sie bereits eine eigene Wohnung haben – sie können auch noch im elterlichen Haushalt leben.

In unseren tiergestützten Interventionen in verschiedenen Settings und mit unterschiedlichen Tierarten wird individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Klient*innen eingegangen.